📝 Führst du ein Emotionsjournal? (Tool-Download ⬇️)

👋 Hallo und einen fröhlichen Montag!

Emotionen wurden lange unterschätzt und waren bei der Arbeit ungern gesehen. Diese Sicht ändert sich langsam. Emotionen werden zunehmend als das geschätzt, was sie sind: ein zentraler Bestandteil des menschlichen Erlebens und ein wertvoller Sensor, um unsere Bedürfnisse zu erkennen.

Deshalb stellen wir in diesem Newsletter ein kleines Tool vor, mit dem du deine Emotionen im Blick behalten kannst.

⟶ ZUM EMOTIONSJOURNAL

Wenn du dir das Emotionsjournal anschaust, stellst du sicher fest, dass du es auf viele Bereiche deines Lebens sinnvoll anwenden kannst. Wir möchten dir zeigen, wie es auch im Arbeitskontext hilfreich sein kann.

🤯 Emotionen sind Alarmzeichen für Grenzübertritte

Wir alle haben Grenzen, also Punkte, die andere nicht übertreten sollten. Das hat meist mit unseren grundlegenden Bedürfnissen zu tun. Unsere Emotionen helfen uns dabei, diese Grenzübertritte festzustellen.

Jede*r von uns hat einen Punkt, an dem eine andere Person in das eigene Bedürfnis nach Autonomie eingreift. Das kann in allen möglichen Kontexten gegeben sein.

Hier ein paar Beispiele für Grenzübertritte:

  • Jemand fragt mich, ob ich ihm*ihr kurzfristig mit einer Aufgabe helfe
  • Jemand kommt mir körperlich zu nahe
  • Jemand kommt unangekündigt zu Besuch

Wo eine Grenze liegt und wann sie überschritten ist, kann nur die Person sagen, um deren Grenze es sich handelt.

Vielleicht kannst du selbst, wie die meisten Menschen, gar nicht genau sagen, wo deine Grenzen liegen. Trotzdem machst du wahrscheinlich manchmal unangenehme Erfahrungen, empfindest andere als übergriffig oder manipulativ.

In diesem Fall empfehlen wir dir, ein Emotionsjournal zu führen.

⟶ EMOTIONSJOURNAL HERUNTERLADEN

Das kann folgendermaßen aussehen: Am Ende des Tages (oder der Woche) reflektierst du Situationen, in denen sich deine emotionalen Warnsignale gemeldet haben. Daraus versuchst du, rückzuschließen, welche Grenze bei dir übertreten wurde, welche Person involviert war und was du machen kannst, damit diese Grenze künftig nicht mehr überschritten wird (z.B. Feedback geben).

❓ Eine Frage, die dich durch die Woche begleiten soll

Grenzen sind unsichtbar. Sie bei uns selbst oder auch bei anderen wahrzunehmen ist oft gar nicht so leicht. Frage dich deshalb doch mal:

Was sind bei dir selbst Warnsignale für Grenzübertritte? Welche Emotion äußert sich häufig?

Du kannst die Frage für dich selbst beantworten. Häufig ist es aber hilfreich, sich mit jemand anderem dazu auszutauschen. Vielleicht erzählst du sogar der Person, die in den Grenzübertritt involviert war, von den ausgelösten Emotionen.

Wir freuen uns ebenfalls, wenn du deine Erfahrungen mit uns teilst. Antworte uns dafür gern auf diese Mail.

Eine supergute Woche wünschen
Sebastian und das Team von Neue Narrative

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