Ein Beispiel: Wir haben kürzlich eine interne Umfrage zum Remote-Arbeiten gemacht, weil die Frage (Spannung!) aufkam, wie wir sicherstellen können, dass alle im Homeoffice gut arbeiten können. Ein Ergebnis der Umfrage war, dass zu viele von uns am Esstisch arbeiten, auf Stühlen, die nicht ergonomisch sind. Die meisten von uns finden, sie sitzen zu viel und schauen zu viel auf Bildschirme. Wir könnten nun viel Zeit darauf verwenden, Schuldige für dieses Problem zu suchen und eine Lösung zu entwerfen, deren Umsetzung sehr teuer, aufwändig und entsprechend langwierig wird. Was wir stattdessen machen: Wir fragen uns, was aktuell die größten Probleme macht (schlechte Ausstattung, zu viel Sitzen am Bildschirm) und was wir ab nächster Woche umsetzen können, was das Problem ein kleines bisschen kleiner macht (z.B. Basis-Setup zur Verfügung stellen, 1:1-Meetings via Telefon machen). Und übernächste Woche fragen wir, was als nächstes kommen sollte. |
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