Liebe Leserinnen und Leser,
gute Geschichten leben von Protagonisten und Protagonistinnen und Antagonisten und Antagonistinnen – also einer sympathischen Hauptfigur und irgendeinem Bösewicht, einem Schurken oder einer Schurkin, der oder die dieser das Leben schwer macht. Viele Serien, viele Filme sind so aufgebaut, über viele Jahrzehnte wurde uns Zuschauerinnen und Zuschauern das Erfolgskonzept antrainiert.
Um so verwirrender ist es dann, wenn Geschichten mit genau diesem Konzept brechen. Dann finden wir uns plötzlich in einer ungewöhnlichen Situation wieder: Wir beginnen mit Figuren zu sympathisieren, mit denen man eigentlich nicht sympathisieren sollte.
Ein Beispiel dafür ist die Serie „Dexter". Hier ist die Hauptfigur ein brutaler Serienkiller, der allerdings nur Schwerverbrecher umbringt. Zum Antagonisten wird in der Serie ausgerechnet die gute Polizei, die Dexter beinahe auf die Schliche kommt – während dieser mit fiesen Psychotricks immer wieder seinen Hintern rettet. Verkehrte Welt.
Eigentlich müsste man Dexter hassen. Doch man beginnt, mit dem perfiden Bösewicht mitzufiebern, freut sich, wie er immer wieder seinen Kopf aus der Schlinge zieht – häufig zum Nachteil derjenigen, die eigentlich nur Gutes im Sinn haben und mit beiden Beinen auf dem Boden des Gesetzes stehen.
Auch andere Serien spielen mit unseren Gefühlen und unserer Moral. „Breaking Bad" zum Beispiel, in dem ein zunächst herzensguter Highschoollehrer zum unberechenbaren Monster mutiert. Sollte man ihm die Daumen drücken? Oder doch lieber seiner nervenden Ehefrau Skyler und Polizist Hank? Und dann wären da noch die Protagonisten und Protagonistinnen aus „Haus des Geldes" – echte Sympathieträger und Sympathieträgerinnen, obwohl sie eigentlich Bankräuber und Bankräuberinnen sind.
Bei Netflix geht im August eine weitere Geschichte dieser Art auf Sendung. „Buba" ist ein Filmprequel der deutschen Erfolgsserie „How to Sell Drugs Online (Fast)" und erzählt den Werdegang des gleichnamigen Kleinganoven. Wir erinnern uns: Der tötete in der Drogenserie nicht nur harmlose Igel, sondern plante auch einen der jugendlichen Protagonisten mit einer Eisenstange zu erschlagen. Ein echter Fiesling.
Trotzdem ist die schrullige Art von „Buba" irgendwie sympathisch. Nicht zuletzt wahrscheinlich, weil er von dem sehr lustigen Bjarne Mädel gespielt wird. Produziert wird das Filmprequel von Arne Feldhusen, der mit Mädel schon bei den Erfolgscomedyserien „Stromberg" und „Der Tatortreiniger" zusammengearbeitet hatte. Zu sehen ist es ab dem 3.áAugust bei Netflix – der Trailer liefert hier schon mal einen Vorgeschmack auf den Film.
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Ihr Streamteam Matthias Halbig, Matthias Schwarzer, Lena Obschinsky und Imre Grimm
Worauf wir uns freuen
Höhlendrama „Dreizehn Leben" – Colin Farrell war nicht die Wunschbesetzung
John Volanthen, einer der Höhlenexperten, die 2018 die Rettung des im überfluteten Tham-Luang-System eingeschlossenen thailändischen Jugendfußballteams vorantrieben, wäre in dem Film „Dreizehn Leben" gern von Rowan „Mr. Bean" Atkinson dargestellt worden. Diesen Wunsch wollte ihm Regisseur Ron Howard („Hillbilly Elegie") nicht erfüllen, es war nichts von der komischen Art à la „Man vs. Bee" in Planung. Von Colin Farrell („Alexander", „The Lobster", „The Gentlemen"), der ihn spielen sollte, hatte Volanthen nie zuvor gehört gehabt. In den meisten Höhlen gibt's halt kein Kino.
Dann unterhielten sich Farrell und Volanthen via Skype und kamen bestens miteinander klar. Und der auf Authentizität bedachte Farrell begann mit Langstreckenlauf – einem Hobby des Höhlenexperten Volanthens. Am Ende der Dreharbeiten war Farrell dann so fit, dass er locker den Brisbane Marathon schaffte.
„Dreizehn Leben", Film, 142 Minuten, Regie: Ron Howard, mit Colin Farrell, Joel Edgerton, Vithaya Pansringarm, Viggo Mortensen, Tom Bateman (ab 5. August bei Amazon Prime Video). Hier können Sie sich den Trailer anschauen.
Die Elternandroiden sind zurück – zweite Staffel „Raised by Wolves"
„Mutter" und „Vater" heißen die Androiden, die auf einem fernen Planeten heimlich Kinder großziehen, bis nur noch eins übrigbleibt. Weshalb „Vater" das auf Reproduktion ausgerichtete Experiment als gescheitert ansieht, „Mutter" aber verzweifelt und wahnsinniger wird als selbst Bordcomputer Hal 9000 in Kubricks „2001″. Dann landen Menschen auf Kepler 22b, die auf der Suche nach einem Propheten sind.
Amanda Collin und Abubakar Salim spielen die Hauptrollen in „Raised by Wolves", einer Serie aus der Schmiede von Sir Ridley Scott. Atemraubende Wolkentsunamis schwappen über Gebirgskämme, geheimnisvolle Riesentunnel lassen auf unangenehme Bewohner und Bewohnerinnen von der Sandwurmgröße des „Wüstenplaneten" schließen, gewaltige Tierskelette auf eine Wirbeltierfauna, in der sich der der gute alte T-Rex ganz hinten anstellen müsste. Eine zweite Staffel von allem, was das Herz des Sci-Fi-Fans begehrt, steht bevor.
„Raised by Wolves", Staffel zwei, acht Episoden, von Aaron Guzikowski, mit Amanda Collin, Abubakar Salim, Travis Fimmel, Winta McGrath (ab 4. August – Warner TV Serie bei Wow/Sky Q). Hier geht's zum Trailer.
In Westeros droht der Tanz der Drachen – „GoT"-Nachfolger „House of The Dragon"
Das ungefähr zwei bis drei Jahrhunderte vor den Ereignissen von „Game of Thrones" spielende Spektakel „House of The Dragon" erzählt, wie die noch junge Dynastie der Targaryens aus Geschwisterhass in einen Bürgerkrieg gerät. Emma D'Arcy spielt die Thronerbin Rhaenyra, die Erstgeborene des Königs Viserys (Paddy Considine), die von ihrem jüngeren Halbbruder Aegon II. (Tom Glynn-Carney) zum „Tanz der Drachen" herausgefordert wird. Ein blutiger Tanz, den die Bewohner und Bewohnerinnen der sieben Königslande mittanzen müssen.
Showrunner und Drehbuchautor ist Ryan Condal („Colony") – angeblich erfolgte die Stoffentwicklung „in enger Absprache mit Schriftsteller George R. R. Martin, der zuletzt ein weiteres „GoT"-Spinoff um Publikumsliebling Jon Snow bekannt gab. Und seine Fans ungeniert weiter auf den vorletzten „Lied von Eis und Feuer"-Roman (die „GoT"-Vorlagen) warten lässt.
„House of The Dragon", Staffel eins, zehn Episoden, von Ryan Condal, mit Emma D'Arcy, Paddy Considine, Tom Glynn-Carney (ab 22. August bei Wow/Sky Q). Hier können Sie den Trailer anschauen.
Ein Traum für Comicfans – „The Sandman" naht bei Netflix
Boyd Holbrook als Korinther in „The Sandman". © Quelle: COURTESY OF NETFLIX |
Comicfans warten begehrlich auf diese Netflix-Serie. „The Sandman" erzählt von dem bleichen Herrscher des Traumreichs Dream (Tom Sturridge), dem König „dessen, was nie war und nie sein wird". Dream – einer von sieben „ewigen" Geschwistern, älter als selbst die Götter – wird von einem englischen Okkultisten (Charles Dance) gefangen, der eigentlich seine Schwester Death erwischen wollte. Was Folgen hat für die ganze Welt.
Neil Gaimans „Sandman" zählt zu den legendären, vielfach preisgekrönten Comics – 75 Hefte, aus denen sich eine monumentale 2000-seitige Graphic Novel ergab. Schon einmal wurde aus diesem Comickosmos eine Fernsehserie gewonnen – die vergnügliche Fantasy-Krimi-Sause „Lucifer" mit Tom Ellis in der Titelrolle. Dessen Part übernimmt nun Gwendoline Christie, die stolze Ritterin Brienne von Tarth aus „Game of Thrones".
„The Sandman", erste Staffel, zehn Episoden, mit Tom Sturridge, Gwendoline Christie, Boyd Holbrook, David Thewlis, Stephen Fry, Joely Richardson, Kirby Howell-Baptiste (ab 5. August bei Netflix). Hier finden Sie den Trailer.
„Five Days at Memorial" – Serie über den Horror des Hurrikans Katrina
45 Patienten und Patientinnen starben, bevor das Krankenhaus evakuiert wurde, in 23 der Leichen fand man Morphium und andere Drogen im Gewebe. Vor 17 Jahren umschloss der Jahrhunderthurrikan Katrina das Memorial-Hospital in New Orleans mit Wassermassen, was 2000 Menschen darin für fünf Tage zu Gefangenen werden ließ. Der Strom fiel aus, die Temperaturen stiegen auf unerträgliche 37 Grad. Die Patienten und Patientinnen der Intensivstation sollten per Hubschrauber ausgeflogen werden, aber Rettung kam spärlich und längst nicht alle waren transportfähig.
Die achtteilige Serie „Five Days at Memorial" von John Ridley und Carlton Cuse erzählt von Katastrophe und Ausweglosigkeit, von den unglaublichen und erschütternden Vorgängen, die vom 28. August bis zum 1. September 2005 in dem Krankenhaus stattfanden. Vera Farmiga ist Protagonistin in einer der schlimmsten Geschichten, die das Leben schrieb.
„Five Days at Memorial", acht Episoden, von John Ridley und Carlton Cuse, mit Vera Farmiga, Adepero Oduye, Cornelius Smith Jr., Julie Anne Emery (ab 12. August bei Apple TV+). Hier geht's zum Trailer.
Vampire, so weit das Auge reicht – Jamie Foxx in „Day Shift"
Regisseur J. J. Perry, Snoop Dogg und Jamie Foxx am Set von „Day Shift". © Quelle: Netflix |
Oscarpreisträger Jamie Foxx macht tagsüber im San Fernando Valley brav Pools sauber, um seiner Tochter ein gutes Leben bieten zu können. Nach der Schicht aber wandelt er auf den Spuren von Abraham van Helsing. Er jagt Vampire – allerdings auf eine etwas zeitgenössischere Art als Draculas alter Widersacher, der sich noch des klassischen Instrumentariums von Kreuzen, Knoblauch, Weihwasser und Holzpflöcken bediente.
Die Kinder der Nacht sind freilich längst nicht mehr in einstelliger Zahl in fernen Burgen anzutreffen sondern eine recht dynamische Großstadtplage geworden. Regisseur Chad Stahelski inszeniert das alte Katz-und-Fledermaus-Spiel als fulminante Actionsause mit drastischen Nahkämpfen und rasanten Verfolgungsjagden.
„Day Shift", Film, 112 Minuten, Regie: Chad Stahelski, mit Jamie Foxx, Dave Franco, Steve Howey, Tetiana Gaidar, Snoop Dogg, Meagan Good (ab 12. August bei Netflix). Hier geht's zum Trailer.
Ehre für einen „Star Wars"-Helden – Cassian Andor bekommt seine eigene Serie
Der gute Spion Cassian Andor starb auf Scarif den Heldentod. Davon erzählte der Film „Rogue One – A Star Wars Story" (2016) – wie nämlich Andor, die Farmerstochter Jyn und einige Rebellen die Pläne des Todessterns stahlen und am Ende Darth Vader und dem Imperium in letzter Sekunde eine lange Nase gemacht werden konnte. Der mexikanische Schauspieler Diego Luna, der später in „Narcos: Mexico" (2018 bis 2020) den Drogenbaron Félix Gallardo spielte, vereinte in der Rolle Heroismus und Melancholie. Und der Film kam bei Fans des Überfranchise besser an als die gesamte dritte „Star Wars"-Trilogie.
Und so folgt jetzt die Prequelserie „Andor", die fünf Jahre vor der Geschichte von „Rogue One" spielt. Und weil die Macher und Macherinnen um Showrunner Tony Gilroy fest daran glauben, dass die Macht diesbezüglich mit ihnen ist, wurde noch vor Serienstart eine zweite Staffel bestellt.
„Star Wars: Andor", erste Staffel, zwölf Episoden, von Tony Gilroy, mit Diego Luna, Duncan Pow, Forest Whitaker, Ben Mendelsohn, Genevieve O'Reilly, Stellan Skarsgard, Fiona Shaw (ab 31. August bei Disney+). Hier geht's zum Trailer.
Was wir gesehen haben
„Haus des Geldes: Korea" bei Netflix: koreanische Wiedervereinigung
„Haus des Geldes: Korea" ist der neue Ableger der erfolgreichen spanischen Netflix-Serie. © Quelle: JUNG JAEGU/NETFLIX |
Bei Netflix läuft jetzt „Haus des Geldes: Korea" – ein Remake des spanischen Serienhits. Es handelt von einem wiedervereinten Korea, in dem aber die Reichen nur reicher werden. Also plant eine Gruppe von Dieben und Diebinnen ein Komplott. Für ein deutsches Publikum, das sich mit Wiedervereinigung auskennt, ist das Thema sofort gut zugänglich. Unser Kollege Felix Lill hat reingeschaut.
Schirach-Verfilmung „Strafe": Freiheit für den Mörder
RTL+ zeigt eine weitere Ferdinand-von-Schirach-Verfilmung. Die Geschichten in „Strafe" sind zuweilen schwer zu ertragen, zugleich aber faszinierend, findet Tilmann P. Gangloff.
Netflix-Serie „Überredung": Jane Austen für die Generation Instagram
Die Theaterregisseurin Carrie Cracknell versucht mit „Überredung" bei Netflix, Jane Austens Roman für die Generation Instagram zugänglich zu machen. Doch dabei wird zu unmotiviert an der Vorlage herummodernisiert, findet Martin Schwickert.
Die Faust im Sixpack – Netflix' 200-Millionen-Dollar-Actionstück „The Gray Man"
Die Brüder Joe und Anthony Russo sind vor allem bekannt für ihre Blockbuster um Marvel-Superhelden. In dem 200-Millionen-Dollar-Streifen von Netflix bekommt es Ryan Gosling als Agent Sierra Sechs mit einem Psychopathen zu tun. Und Chris Evans – sonst als Captain America dem Guten verpflichtet – hat sichtlich Spaß daran, mal ein richtig mieser Typ zu sein. Unsere Rezension.
„Rein privat": Serie verdeutlicht Gefahr von Cybermobbing
Itziar Ituno als Malen in „Rein privat". © Quelle: DAVID HERRANZ/NETFLIX |
Seit Mitte Juni ist „Rein privat" auf Netflix zu sehen. Binnen kurzer Zeit wurde die spanische Dramaserie zum Streaminghit. Sie behandelt ein sehr aktuelles Thema: Cybermobbing und seine möglichen Auswirkungen. Lena Obschinsky hat reingeschaut.
HBOs großartige KI-Serie tritt in der vierten Staffel auf der Stelle
Sieben Jahre nach den Ereignissen der letzten Staffel sind die Maschinen der Serie „Westworld" (bei Wow und Sky Q) immer noch auf Machtübernahme aus. Und der von Ed Harris gespielte Man in Black macht seinen Gegenspielern das Leben schwer. Doch trotz eines herausragenden Ensembles und aufwendiger Inszenierung weist das Sci-Fi-Spektakel Schwächen auf, meint Matthias Halbig.
Alter Bond, was nun? Pierce Brosnan im Arabien-Rififi „The Misfits" bei Wow und Sky Q
Eine Gang will Gold von arabischen Terroristen abzweigen. Pierce Brosnan erinnert dabei in eleganter Garderobe als Meisterdieb in „The Misfits" (Sky Q und Wow) noch einmal an seine großen Tage als James Bond. Leider erinnert Regisseur Renny Harlin mit dem Film kein bisschen an seine großen Tage als Garant guter Action. Unsere Rezension.
„Baymax" ist wieder da – der Roboter mit dem goldenen Herzen startet bei Disney+
Vor sieben Jahren eroberte eine knuffige Love-and-Peace-Figur die Leinwand. Jetzt ist der elektronische Gesundheitshelfer „Baymax" mit einer Computertrickserie zurück. In sechs Kurzfilmen hilft er (Mit-)Menschen bei Ischias ebenso wie bei der unverhofften ersten Menstruation. Unsere Kritik.
„In With The Devil": verstörendes Morddrama von Thrillerkönig Dennis Lehane
Ein Mann wird in ein Gefängnis geschleust, um einen Serienmörder zu überführen. Für die auf Tatsachen beruhende Serie „In With The Devil (Apple TV+) hat „Mystic River"-Autor Dennis Lehane das Drehbuch geschrieben. Und Paul Walter Hauser liefert eine beängstigend böse Vorstellung. Matthias Halbig hat sich die Serie angeschaut.
Jäger des verlorenen Platzes – In der dritten Staffel von „The Umbrella Academy" wird Vanya zu Viktor
Dysfunktionale Superhelden sind die besten. In der dritten Staffel des Netflix-Serienhits „The Umbrella Academy" müssen Luther, Nummer fünf und Co. nicht nur sich und die Welt retten – sie werden auch von einem anderen Team verdrängt. Die Serie hat mehr Esprit denn je und erweist sich dabei für den Transgenderschauspieler Elliot Page als wahrer Glücksfall. Matthias Halbig hat reingeschaut.
Fun Facts, die uns gefallen
Will Smith (links) als der Fresh Prince und DJ Jazzy Jeff als sein bester Chaotenkumpel Jazz in „Der Prinz von Bel-Air" © Quelle: Warner Home Video |
Schauspielerinnen und Schauspieler haben ganz unterschiedliche Methoden, um ihre Texte zu lernen. Will Smith, der in den Neunzigern als „Prinz von Bel-Air" zum Star wurde, lernte offenbar das gesamte Drehbuch der Serie auswendig.
Woher wir das wissen? Nun, man kann das in der Serie sehen. In einigen Szenen nämlich spricht Smith die Texte seiner Drehpartner mit, und bewegt dabei – offenbar unbewusst – leicht die Lippen.
Bei einem Auftritt in einer britischen Talkshow erklärte Smith später, wie es dazu kam: „Es war meine allererste Rolle, und ich war sehr, sehr darauf konzentriert, erfolgreich zu sein, also habe ich das gesamte Drehbuch und den Text aller anderen gelernt. Wenn Sie sich die ersten vier oder fünf Folgen ansehen, können Sie sehen, dass ich die Zeilen anderer Leute mitspreche. Es ist schrecklich und ich kann es nicht ertragen, es zu sehen."
Was wir hinter den Kulissen erleben
Die neue Staffel „Stranger Things" ist für den Streamingdienst Netflix ein voller Erfolg. © Quelle: Courtesy Of Netflix/dpa |
Der Streamingdienst Netflix steckt in einer handfesten Krise. Immerhin: Die düsteren Prognosen von zwei Millionen Aboverlusten im zweiten Quartal 2022 trafen nicht zu. Und das wird vor allem dem Serienhit „Stranger Things" zugeschrieben.
Der Streamingdienst hat nun Pläne, wieder mehr Leute zu locken – und ein weiteres Serien-As der „Stranger Things"-Klasse im Ärmel.
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