Warum wir ein ganzes Heft zum Thema Führung gemacht haben, darum geht es in diesem Newsletter. ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏

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| | Hallo aus der Kommandozentrale! |
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| Früher habe ich alle Menschen, mit denen ich arbeitete, in eine gedankliche Matrix mit den Achsen Contribution und Maintenance eingeordnet. Ich habe meine Mitarbeiter*innen also danach kategorisiert, wie viel sie zum Gelingen der Unternehmung beitrugen und wie viel Unterstützung sie von mir brauchten. Auch wenn ich diese Fragen nach wie vor wichtig finde, schäme ich mich heute ein bisschen dafür. Mir missfällt der mechanische Blick auf Menschen: "Low performance, high maintenance", das mag eine angemessene Sicht auf einen Staubsaugerroboter sein. Einem Menschen tut man mit dieser Klassifizierung aber ziemlich sicher unrecht. |
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| | | Wie sieht gute Führung aus?
Sollte nun die Vorstellung entstanden sein, ich hätte alle sofort gefeuert, die nicht wie eine Maschine liefen, während ich mich im Chefsessel zurücklehnen konnte: Ganz so schlimm war es nicht! Aber ich erkannte, dass ich viel Zeit und Energie aufwendete, um Menschen zu unterstützen, die am Ende gar nicht so viel zum Gelingen der Unternehmung beitrugen. Und dass die anderen, die viel leisteten, im Grunde gar keine Führung von mir bekamen. Ich fragte mich, ob ich meine Zeit und meinen Support nicht etwas umverteilen und auch die unterstützen sollte, die mich im Grunde nicht brauchten.
Das hat mich wiederum zu der allgemeineren Frage geführt: |
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| Ist die Aufgabe einer Führungskraft, die zu fördern, die von sich aus viel leisten – oder geht es eher darum, die zu unterstützen, die sich schwerer tun, ihr Potenzial abzurufen? | | Die US-amerikanische Start-up-Literatur hat eine eindeutige Antwort auf diese Frage: A-Player fördern, alle B-Player sofort feuern. Für den Rest der Welt ist die Antwort etwas komplexer.
Der Frage, wie gute Führung im Jahr 2025 aussieht, gehen wir in unserem neuen Heft #25 nach. Es geht darum, welche Führung es in unsicheren Zeiten wie diesen braucht und wie Führungskräfte es schaffen, die Organisation durch Krisen zu bringen, ohne dabei jeden Fortschritt auf Organisationsebene zurückzubauen. Ein richtig gutes Angebot, um tiefer in das Thema einzutauchen und in dein NN-Abo zu starten, findest du hier 👇. |
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| | | Unsere neue Ausgabe ist da! |
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| In Krisenzeiten kehren viele Organisationen zurück zur Hierarchie. Sie verspricht Sicherheit und Klarheit. Dabei ist es extrem unwahrscheinlich, dass eine Führungsperson auf alle Probleme die beste Antwort hat. Gerade in Krisenzeiten geht es deshalb darum, das Vertrauen ineinander zu stärken und Führung zu verteilen: damit möglichst viele Organisationsmitglieder ihre Stärken einbringen können.
Drei Themen, auf die du dich freuen kannst:
🔦 Adaptive Leadership Kollaborativ führen, wenn es unübersichtlich wird 🩰 Selbstführung Proaktiv arbeiten anhand verschiedener Arbeitsmodi 🦺 Case Study Ein Kündigungsprozess, der Klarheit schafft
Die Ausgabe gibt es nur im Abo. Hier kannst du es bestellen 👇. |
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| | Wer jetzt ein Abo abschließt, erhält ALLE bisherigen Ausgaben als PDF sowie unser Reflexionsfragenbuch zum Jahresende gratis dazu. Das beste Angebot, das wir jemals hatten ✨. |
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| | Eine Frage, die dich durch die Woche begleiten soll: |
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| Wer bekommt in deinem Umfeld zu viel oder zu wenig Unterstützung von dir? | | | | Was mir bei der Kategorisierung von Menschen, die sich für mich immer etwas schlecht anfühlt, noch wichtig ist: Natürlich sollte immer klar sein, dass eine Person, die sich in einer Rolle schwer tut und daher viel Unterstützung braucht, woanders vielleicht die Person ist, der die Arbeit sehr leicht von der Hand geht. Es sollte hier niemals darum gehen, Menschen in Schubladen zu stecken oder ihnen einen Stempel aufzudrücken. Dass eine Person nicht so viel beiträgt, kann an tausend Sachen liegen – und dazu gehören natürlich auch der Inhalt der Arbeit, die Qualität der Führung, die momentanen Lebensumstände und so weiter.
Eine wartungsarme Woche wünschen Sebastian und das Team von Neue Narrative |
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